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Buch-Tipp

Buchcover Das Welpenbuch von Katharina von der Leyen

Sie spielen mit dem Gedanken, sich einen Welpen anzuschaffen? Sie halten sich Tag und Nacht in einschlägigen Hundeforen auf, um sich auf die Situation vorzubereiten? Sie nerven Ihre Bekannten, die schon einen Hund haben und planen bereits stapelweise Bücher zu lesen?

Nicht notwendig, denn EINS reicht völlig aus, und zwar das hier:

“Das Welpenbuch – Der beste Start ins Hundeleben” von Katharina von der Leyen, Okt. 2013 aus dem GU Verlag.

Das schön gestalte Buch bereitet den neuen Hundebesitzer auf übersichtlichen 163 Seiten auf alles vor, was man über einen Welpen, dessen Anschaffung, Entwicklung und Erziehung wissen muss, manchmal auch knallhart mit ganz viel Witz und Charme, wenn es da heißt „…Sie brauchen Zeit, Geduld und Humor, gute Nerven, Klarheit, einen Plan und einen Wischmop.“

Das turbulente Leben mit einem Welpen beschreibt Frau von der Leyen aus Ihrer ganz persönlichen Sicht als Hundeexpertin und Journalistin. Dabei betont sie gerne, dass es Ihre Erfahrungen sind und nicht das Non Plus Ultra für jedermann ist. Denn: jeder Hund ist anders.

Das Buch ist in drei Kapitel aufgeteilt:

  1. Welpenalarm (Bitte lange vor der Anschaffung eines Welpen lesen!)
  2. Das Hundekind zieht ein
  3. Lernen fürs Leben: Hundeerziehung

Nützliche Tipps wie Welpenausstattung, Glaubensfragen, Erziehungsratgeber, Listen wie zum Bsp. die wichtige Notfall-Apotheke sind in einem farblichen Kästchen hervorgehoben, sodass der Leser das wichtigste schnell wiederfindet. Süße Welpenbilder steigern die Vorfreude auf den eigenen!

Wer sich nicht sicher ist, ob er sein Leben mit einem Welpen teilen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn es beschreibt die nackte Wahrheit ohne Wimpernzucken wie anstrengend es ist! Das Aufziehen eines Welpen ist kein Zuckerschlecken. Und das kann ich wahrlich bestätigen! Aber wenn man mit viel Herz und Verstand, die reichlichen Tipps aus dem Buch anwendet, werden Sie sehen- na ja vielleicht nicht sofort, weil sie total übermüdet sind- aber etwas später, wenn der Welpe aus dem Gröbsten raus ist, dass es sich gelohnt hat, die Tipps zu beherzigen und konsequent durchzuziehen.

Manch einer ist besser geschaffen für einen erwachsenen Hund, der nicht alle 2 Stunden Pipi muss und das auch noch auf seinem teuren Teppich… Auch ich war oft am Rande der Erschöpfung, murmelte im Halbschlaf was von „Zurückbringen“ und bot ihn meiner Nachbarin im Gegenzug zu ihrem nervigen Sohn an. Aber am Ende haben sich all die Mühen und Entbehrungen gelohnt! Sie werden sehen.

Und ganz wichtig: Sie sind nicht alleine! Und was Sie durchmachen ist gaaanz normal.

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